Trinkgeld Guide - Schweden

Währung: Schwedische Krone

Trinkgeldbezeichnung: Dricks

Jahreseinkommen:
54.030 US-Dollar = 46.044 Euro

Info

Generell ist es in den skandinavischen Ländern eher unüblich, Trinkgeld zu geben. Vielerorts ist ein freundliches und häufiges „Tack“, Takk“ oder „Tak“ („Danke“ auf Schwedisch, Norwegisch und Dänisch) völlig ausreichend. Wer seine Zufriedenheit ausdrücken möchte, darf den Betrag im Restaurant gerne aufrunden oder ein paar Münzen auf der Theke liegen lassen. Eine Ausnahme stellt aber Schweden dar: Hier hat es sich etabliert, im Restaurant und in Taxen Trinkgeld zu zahlen. 10 Prozent gelten als angemessen.

Hotel

Rezeption

In einigen Hotels gibt es an der Rezeption auch eine „tip box“. Das Trinkgeld wird dabei unter allen Angestellten im Hotel aufgeteilt. Bei der Abreise kann man sich hier noch erkenntlich zeigen.

Kofferträger

Kofferträger haben meist feste Gebühren. Es ist kein Trinkgeld nötig, sie freuen sich aber natürlich dennoch über einen kleinen Betrag.

Zimmerreinigung

5-10 Kronen pro Tag (ca. 50 cent – 1 Euro), bar im Zimmer hinterlassen.

Roomservice

Trinkgeld ist nicht nötig; Über einen kleinen Betrag freut sich natürlich dennoch jeder.

Dienstleistungen

Restaurant

10% des Rechnungsbetrages sind angemessen

Taxi

10% des Rechnungsbetrages sind angemessen

Friseur/Kosmetik

Trinkgeld ist unüblich

Tip@Click Experten-Info:

Achtung Stolperfalle: Zahlt der Gast mit Kredit- oder EC-Karte, steckt der Kellner diese ins Gerät und hält es dem Gast hin. Auf dem Display erscheint die Summe, die ihm das Konsumierte gekostet hat. In einigen Restaurants ist das Gerät so programmiert, dass der Gast nun die Summe eingeben soll, die er am Ende bezahlen möchte. Gibt er kein Trinkgeld, wiederholt er die Zahl auf dem Display. Oder er addiert den Betrag, den er extra zahlen möchte, etwa 400 Kronen statt der angezeigten 367 Kronen. Wer das nicht gewöhnt ist, denkt, die PIN-Nummer sei gefragt. Er gibt eine vierstellige Zahl ein – eine viel zu hohe Summe.